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| | ''Gartenlaubkäfer - Phyllopertha horticola'' | | | ''Gartenlaubkäfer - Phyllopertha horticola'' |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
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− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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− | Ordnung: Käfer | + | Ordnung: Käfer (Coleoptera) |
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− | Familie: Blatthornkäfer | + | Familie: Blatthornkäfer (Scarabaeidae) |
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| Gattung: Phyllopertha | | Gattung: Phyllopertha |
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− | Art: Gartenlaubkäfer | + | Art: Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola) |
| | Der Gartenlaubkäfer kann vor allem im Mai und Juni gesehen werden, da zu dieser Zeit die neuen Imago-Tiere schlüpfen. Deshalb wird dieser Käfer oft auch im Volksmund als Mai- oder Junikäfer bezeichnet. Der Gartenlaubkäfer ist an den Flügeln braun gefärbt und weißt Kerbungen in der Flügeldecke auf, der Kopf ist schwarz oder grünlich metallisch glänzend. Am ganzen Körper ist eine Behaarung vorzufinden. Den Lebensraum der Käfer bilden Wiesen oder Waldränder in Mittel- und Osteuropa. Der Gartenlaubkäfer ist zwischen 10-15mm lang. | | | Der Gartenlaubkäfer kann vor allem im Mai und Juni gesehen werden, da zu dieser Zeit die neuen Imago-Tiere schlüpfen. Deshalb wird dieser Käfer oft auch im Volksmund als Mai- oder Junikäfer bezeichnet. Der Gartenlaubkäfer ist an den Flügeln braun gefärbt und weißt Kerbungen in der Flügeldecke auf, der Kopf ist schwarz oder grünlich metallisch glänzend. Am ganzen Körper ist eine Behaarung vorzufinden. Den Lebensraum der Käfer bilden Wiesen oder Waldränder in Mittel- und Osteuropa. Der Gartenlaubkäfer ist zwischen 10-15mm lang. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Gartenlaubkaefer5.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Gartenlaubkaefer5.JPG|250px]] |
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| | ''Honigbiene - Apis mellifera'' | | | ''Honigbiene - Apis mellifera'' |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
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− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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− | Ordnung: Hautflügler | + | Ordnung: Hautflügler (Hymenoptera) |
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| Familie: Apidae | | Familie: Apidae |
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− | Gattung: Honigbienen | + | Gattung: Honigbienen (Apis) |
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− | Art: Westliche Honigbiene | + | Art: Westliche Honigbiene (Apis mellifera) |
− | | Die Honigbienen sind für unser Ökosystem eine wichtige Komponente, da ihre Hinterbeine darauf spezialisiert sind Pollen zu sammeln, die hierdurch verbreitet werden. Weiterhin produzieren die Bienen Honig aus dem Nektar den sie mit ihren saugenden Mundwerkzeugen aus den Blütenpflanzen gewinnen.Ein Bienenstamm weißt eine Hierarchie auf mit einer Königinn, Drohnen- und Arbeiterbienen. Wegen der Organisationsstruktur des Bienenstocks folgen sie einem komplexen Verhaltensmuster. Die Bienen werden zwischen 10-15mm lang, während die Bienenkönigin bis zu 20mm lang werden kann. Die Arbeiterbienen besitzen alle einen Giftstachel als Verteidigungseinrichtung. | + | | Die Honigbienen sind für unser Ökosystem eine wichtige Komponente, da ihre Hinterbeine darauf spezialisiert sind Pollen zu sammeln, die hierdurch verbreitet werden. Weiterhin produzieren die Bienen Honig aus dem Nektar den sie mit ihren saugenden Mundwerkzeugen aus den Blütenpflanzen gewinnen.Ein Bienenstamm weißt eine Hierarchie auf mit einer Königinn, Drohnen- und Arbeiterbienen. Wegen der Organisationsstruktur des Bienenstocks folgen sie einem komplexen Verhaltensmuster. Die Bienen werden zwischen 10-15mm lang, während die Bienenkönigin bis zu 20mm lang werden kann. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Biene.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Biene.JPG|250px]] |
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| |'' Garten-Bänderschnecke - Cepaea hortensis'' | | |'' Garten-Bänderschnecke - Cepaea hortensis'' |
− | Stamm: Mollusken | + | Stamm: Weichtiere (Mollusken) |
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− | Klasse: Gastropoda | + | Klasse: Schnecken (Gastropoda) |
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− | Ordnung: echte Lungenschnecken | + | Ordnung: echte Lungenschnecken (Pulmonata) |
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− | Familie: Schnirkelschnecken | + | Familie: Schnirkelschnecken (Helicidae) |
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− | Gattung: Bänderschnecken | + | Gattung: Bänderschnecken (Cepaea) |
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− | Art: Garten-Bänderschnecke | + | Art: Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis) |
− | | Element | + | | Die in Europa weit verbreitete Garten-Bänderschnecke hat ein Gehäuse-Durchmesser von ca 25mm. Das Schneckenhaus kann unterschiedlich gefärbt sein, von gelb bis braun. Es gibt Garten-Bänderschnecken mit und ohne dunkle Streifen. Zur Bestimmung entscheidend ist, dass die Gehäusemündung immer hell ist und der Schneckenkörper grau. Diese Schnecke ernährt sich hauptsächlich von Algen. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Hainschnirkelschnecke.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Hainschnirkelschnecke.JPG|250px]] |
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| |''Kleiner Feuerfalter - Lycaena phlaeas'' | | |''Kleiner Feuerfalter - Lycaena phlaeas'' |
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− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
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− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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− | Ordnung: Schmetterlinge | + | Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera) |
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− | Familie: Bläulinge | + | Familie: Bläulinge (Lycaenidae) |
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| Gattung: Lycaena | | Gattung: Lycaena |
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− | Art: Kleiner Feuerfalter | + | Art: Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas) |
− | | Der Kleine Feuerfalter kommt von April bis Oktober an trockenen, warmen und blütenreichen Stellen vor. Die Oberseite der Vorderflügel ist golden bis rot mit markanten schwarzen Flecken und dunklem Saum. Die Unterseite ist ähnlich. Die Hinterflügel sind dunkel und weisen auf der Vorderseite einen roten Saum auf. Er hat eine Vorderflügellänge von zwölf bis fünfzehn Zentimetern. Die Raupe entwickelt sich an Ampfer- und Knötericharten. Sie werden ca. 15 Millimeter lang und sind meist grün gefärbt, manchmal aber auch rötlich mit einer roten Rückenlinie und ähnlich gefärbten Substigmatallinien. Diese können aber auch fehlen. Der Raupenkopf ist bräunlichgrün und in den Körper zurückgezogen. | + | | Der Kleine Feuerfalter kommt von April bis Oktober an warmen und blütenreichen Stellen vor. Die Oberseite der Vorderflügel ist gelb bis rot mit deutlichen schwarzen Flecken und dunklem Rand. Die Hinterflügel sind dunkel und weisen auf der Vorderseite einen roten Saum auf. Besonders geschützt nach BArtSchV. |
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| |[[Datei:HeinrichNicole_Kleiner_Feuerfalter.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Kleiner_Feuerfalter.JPG|250px]] |
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| |''Landkärtchen - Araschnia levana'' | | |''Landkärtchen - Araschnia levana'' |
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− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
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− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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− | Ordnung: Schmetterlinge | + | Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera) |
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− | Familie: Edelfalter | + | Familie: Edelfalter (Nymphalidae) |
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| Gattung: Araschnia | | Gattung: Araschnia |
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− | Art: Landkärtchen | + | Art: Landkärtchen (Araschnia levana) |
− | | Das Landkärtchen hat in den letzten Jahrzehnten sein Verbreitungsgebiet in Europa sowohl nach Norden als auch nach Süden erweitert. Die Zeichnung seiner Flügelunterseiten ähnelt einer Landkarte, daher der Name. Im Frühjahr schlüpfen leuchtend gelb-braun gefärbte Schmetterlinge aus den Puppen, die Sommergeneration hingegen hat die Grundfarbe schwarz mit weißen Bändern und gelblichen Flecken. Ursache für beide Farbvarianten ist die Dauer der Tageshelligkeit. Ist die Puppe im Winter dem verkürzten Tageslicht ausgesetzt, entwickelt sich ein Falter der gelb-braunen Frühjahrsgeneration. Sind im Sommer die Tage länger, entstehen schwarze Falter. Sie haben eine von Flügelspannweite 28-40 mm. Lange Zeit hielten selbst Experten beide Generationen für verschiedene Arten. | + | |Die Zeichnung seiner Flügelunterseiten ähnelt einer Landkarte, daher der Name. Im Frühjahr schlüpfen leuchtend gelb-braun gefärbte Schmetterlinge aus den Puppen, die Sommergeneration hingegen hat die Grundfarbe schwarz mit weißen Bändern und gelblichen Flecken.Sie haben eine von Flügelspannweite 28-40 mm. Verbreitet ist das Landkärtchen in Spanien und in Teilen von Europa und Asien. |
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| |[[Datei:HeinrichNicole_Landkaertchen4.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Landkaertchen4.JPG|250px]] |
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| |''Spitzenfleck - Libellula fulva'' | | |''Spitzenfleck - Libellula fulva'' |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
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− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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− | Ordnung: Libellen | + | Ordnung: Libellen (Odonata) |
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− | Familie: Segellibellen | + | Familie: Segellibellen (Libellulidae) |
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| Gattung: Libellula | | Gattung: Libellula |
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− | Art: Spitzenfleck | + | Art: Spitzenfleck (Libellula fulva) |
− | | Der Spitzenfleck fliegt von Mai bis Juni. Er ist bei uns zwar weit verbreitet, tritt aber nur zerstreut auf. Typische Merkmale des männlichen Spitzenflecks sind der blau bereifte Hinterleib, am Ende in dunkel (bis schwarz) übergehend, eine sehr dunkle bis schwarze Stirn. Die Farbe des Abdomens der Spitzenfleck Weibchen ist braun bis orange. Junge, noch unbereifte Männchen sehen den Weibchen sehr ähnlich. Ausgefärbte Spitzenfleck Männchen und Weibchen besitzen schwarze Flügelmale und die für den deutschen Artnamen verantwortlichen rauchig geschwärzte Flügelspitzen (bei Weibchen häufiger und deutlicher ausgeprägt). Seine Flügelspannweite beträgt 75 bis 80 mm. Er ist für Deutschland in der Roten Liste gefährdeter Tierarten als stark gefährdet eingestuft. | + | | Der Spitzenfleck fliegt von Mai bis Juni.Typische Merkmale des männlichen Spitzenflecks sind der blau bereifte Hinterleib, am Ende in dunkle Färbung übergehend. Die Farbe des Abdomens der Spitzenfleck Weibchen ist braun bis orange. Ausgefärbte Spitzenfleck Männchen und Weibchen besitzen schwarze dreieckige Flügelmale und die für den deutschen Artnamen verantwortlichen rauchig geschwärzten Flügelspitzen. Seine Flügelspannweite beträgt 75 bis 80 mm. Er ist für Deutschland in der Roten Liste gefährdeter Tierarten als stark gefährdet eingestuft. |
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| |[[Datei:HeinrichNicole_Spitzenfleck2.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Spitzenfleck2.JPG|250px]] |
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| |''Wasserläufer - Gerris Lacustris'' | | |''Wasserläufer - Gerris Lacustris'' |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
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− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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− | Ordnung: Wanzen | + | Ordnung: Schnabelkerfen (Hemiptera) |
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− | Familie: Wasserläufer | + | Familie: Wasserläufer (Gerridae) |
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| Gattung: Gerris | | Gattung: Gerris |
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− | Art: Gibbifer | + | Art: Gibbifer (Gerris lacustris) |
− | | Der gemeine Wasserläufer hat eine Größe von ca. 8-20mm. Die Vorderbeine sind am ersten Brustsegment angesetzt und dienen hauptsächlich zum Beutefang. Die beiden hinteren Beinpaare sind im Gegensatz zu den Vorderen stark verlängert und mit wasserabstoßenden Haaren versehen. Diese beiden Beinpaare werden kreuzförmig vom Körper ausgebreitet. | + | | Der gemeine Wasserläufer hat eine Größe von ca. 8-20mm. Die beiden hinteren Beinpaare sind stark verlängert und mit wasserabstoßenden Haaren versehen. Der gemeine Wasserläufer ist auf fast allen Stillgewässern von mittlerer und kleiner Größe zu finden. Sie benötigen eine Wassertemperatur von 11-15 °C. Sie ernähren sich räuberisch von verschiedenen Insekten, die ins Wasser fallen. |
− | Der gemeine Wasserläufer ist auf fast allen Stillgewässern von mittlerer und kleiner Größe zu finden. Aber auch schwach fließende Bäche gehören zu seinem Lebensraum. Der Pflanzenwuchs spielt beim Lebensraum des Wasserläufers keine Rolle. Sie leben in mäßig belastetem Wasser und benötigen eine Wassertemperatur von 11-15 °C. Sie ernähren sich räuberisch von verschiedenen Insekten, die ins Wasser fallen. Die ums Überleben rudernden Tiere reizen die empfindlichen Vibrationssinnesorgane in den Beinen, wodurch die Beute geortet werden kann. | + | |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Tier2_Wasserlaeufer1.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Tier2_Wasserlaeufer1.JPG|250px]] |
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| |''Weinbergschnecke - Helix pomatia'' | | |''Weinbergschnecke - Helix pomatia'' |
− | Stamm: Mollusken | + | Stamm: Weichtiere (Mollusken) |
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− | Klasse: Gastropoda | + | Klasse: Schnecken (Gastropoda) |
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− | Ordnung: Lungenschnecken | + | Ordnung: Lungenschnecken (Stylommatophora) |
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− | Familie: Schnirkelschecken | + | Familie: Schnirkelschecken (HElicidae) |
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| Gattung: Helix | | Gattung: Helix |
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− | Art: Weinbergschnecke | + | Art: Weinbergschnecke (Helix pomatia) |
− | |Die Weinbergschnecke ist ein bekannter Vertreter der heimischen Tierwelt und aufgrund ihrer Größe auch mit dem bloßen Auge leicht zu erkennen. Unter den einheimischen auf dem Land lebenden Gehäuseschnecken ist die Weinbergschnecke die größte Art. Sie können bis zu 10 cm erreichen, der Gehäusedurchmesser beträgt etwa 3 bis 5 cm. Weinbergschnecken besitzen Tausende von Zähnen (Radula), aber nur einen Fuß, mit dem sie dafür aber auch in Rückenlage und selbst über die schärfsten Messerklingen kriechen können. Bei der Paarung sind sie weder Männchen oder Weibchen sondern beides, und zwar gleichzeitig. Einzigartig im Tierreich, stacheln sie den Partner dabei zu neuen Höchstleistungen an, indem sie ihm einen Kalkpfeil in den Fuß stechen. | + | |Die Weinbergschnecke ist ein bekannter Vertreter der heimischen Tierwelt und aufgrund ihrer Größe auch mit dem bloßen Auge leicht zu erkennen. Unter den einheimischen auf dem Land lebenden Gehäuseschnecken ist die Weinbergschnecke die größte Art. Weinbergschnecken besitzen tausende von Zähnen (Radula), aber nur einen Fuß, mit dem sie dafür aber über die schärfsten Messerklingen kriechen können. Bei der Paarung sind sie weder Männchen oder Weibchen sondern beides, und zwar gleichzeitig. |
| Dass sie seit Jahrtausenden zu Speisezwecken gesammelt werden, macht die Weinbergschnecke zu einer unserer bekanntesten Tierarten. | | Dass sie seit Jahrtausenden zu Speisezwecken gesammelt werden, macht die Weinbergschnecke zu einer unserer bekanntesten Tierarten. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Weinbergschnecke.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Weinbergschnecke.JPG|250px]] |
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| |''Gemeiner Weichkäfer - Cantharis fusca'' | | |''Gemeiner Weichkäfer - Cantharis fusca'' |
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− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
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− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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− | Ordnung: Käfer | + | Ordnung: Käfer (Coleoptera) |
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− | Familie: Weichkäfer | + | Familie: Weichkäfer (Cantharidae) |
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| Gattung: Cantharis | | Gattung: Cantharis |
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− | Art: Gemeiner Weichkäfer | + | Art: Gemeiner Weichkäfer (Cantharis fusca) |
− | | Der Gemeine Weichkäfer ist in weiten Teilen Europas verbreitet. Man kann ihn regelmäßig auf Wiesen, Feldern und an Waldrändern beobachten. Meist sitzt er auf Pflanzen oder | + | | Der Gemeine Weichkäfer ist in weiten Teilen Europas verbreitet. Man kann ihn regelmäßig auf Wiesen, Feldern und an Waldrändern beobachten. Meist sitzt er auf Pflanzen oder Blüten und hält Ausschau nach Beute. |
− | Blüten und halten Ausschau nach Beute. | + | Er ist ein länglicher, flach gebauter Käfer. Teile des Kopfes und des Halses und die Bauchseite sind rot, sonst schwarz. Er besitzt lange und dünne Fühler. Der Hinterleib ist orangefarben. Er hat erreicht eine Körperlänge von 11-15 mm. Man sieht ihn von Mai bis Juni.Die samtschwarzen Larven leben am Boden und ernähren sich räuberisch. Der gemeine Weichkäfer überwintert in seiner Larvenform. |
− | Er ist ein länglicher, flach gebauter Käfer. Teile des Kopfes und des Halses und an die Bauchseite sind rot, sonst schwarz. Die langen Fühler sind fadenförmig. Der Hinterleib ist orangefarben. Er hat erreicht eine Körperlänge von 11-15 mm. Man sieht ihn von Mai bis Juni. In dieser Zeit findet auch die Paarung statt. Die samtschwarzen Larven leben am Boden. Sie ernähren sich räuberisch. Die Larven überwintern und bilden im Mai Puppen, aus denen die Käfer schlüpfen. | + | |
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| |[[Datei:HeinrichNicole_Schwarzfuessiger_Walzenhalsbock1.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Schwarzfuessiger_Walzenhalsbock1.JPG|250px]] |
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− | |''Zweipunkt-Schilfeule - Archanara geminipunctata'' | + | |''Zweipunkt-Schilfeule - Archanara geminipuncta'' |
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− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
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− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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− | Ordnung: Schmetterlinge | + | Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera) |
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− | Familie: Eulenfalter | + | Familie: Eulenfalter (Noctuidae) |
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| Gattung: Archanara | | Gattung: Archanara |
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− | Art: Geminipunctata | + | Art: Zweipunkt-Schilfeule (Archanara geminipuncta) |
− | | Element | + | | Die Zweipunkt-Schilfeule erhält ihren Namen aufgrund ihres gewählten Lebensraumes in der Nähe von Ufern und Schilfpflanzen, sowie der Flügelmusterung in der zwei hellere Punkte zu erkennen sind. Verbreitet ist diese Eulenfalterart in Europa und Südwestasien. Aktiv sind diese Tiere in der Regel nur in der Dämmerung oder nachts. Sie ernähren sich hauptsächlich von krautigen Pflanzen. Die adulten Tiere haben eine Lebensdauer von nur circa zwei bis drei Wochen. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Baumwolleule.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Baumwolleule.JPG|250px]] |
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| |''Wiesenschaumzikade - Philaenus spumarius'' | | |''Wiesenschaumzikade - Philaenus spumarius'' |
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− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
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− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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| Ordnung: Schnabelkerfe | | Ordnung: Schnabelkerfe |
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| Gattung: Philaenus | | Gattung: Philaenus |
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− | Art: Spumarius | + | Art: Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius) |
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| | Die Wiesenschaumzikade ist 5-7mm lang und ist außerordentlich variabel gefärbt und gezeichnet. Ihre Grundfärbung ist rotbraun, graubraun oder weißlich, fast ungezeichnet oder mit unterschiedlich angeordneten, dunklen Quer- und Längsflecken. Sie lebt auf Gräsern und niedrigen Pflanzen und ist überall häufig anzutreffen. Sie besitzt eine außerordentliche Sprungfähigkeit Die Larven verbergen sich an krautigen Pflanzen einzeln in Schaumgebilden, die im Volksmund „Kuckucksspeichel“ genannt werden. | | | Die Wiesenschaumzikade ist 5-7mm lang und ist außerordentlich variabel gefärbt und gezeichnet. Ihre Grundfärbung ist rotbraun, graubraun oder weißlich, fast ungezeichnet oder mit unterschiedlich angeordneten, dunklen Quer- und Längsflecken. Sie lebt auf Gräsern und niedrigen Pflanzen und ist überall häufig anzutreffen. Sie besitzt eine außerordentliche Sprungfähigkeit Die Larven verbergen sich an krautigen Pflanzen einzeln in Schaumgebilden, die im Volksmund „Kuckucksspeichel“ genannt werden. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Schaumzikade.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Schaumzikade.JPG|250px]] |
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− | |''Igel - Erinaceidae'' | + | |''Igel - Erinaceus europaeus'' |
| | | |
− | Stamm: Wirbeltiere | + | Stamm: Chordatiere (Chordata) |
| | | |
− | Klasse: Säugetiere | + | Klasse: Säugetiere (Mammalia) |
| | | |
− | Ordnung: Insektenfresser | + | Ordnung: Insektenfresser (Eulipotyphla) |
| | | |
− | Familie: Igel | + | Familie: Igel (Erinaceidae) |
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− | Gattung: Kleinohrigel | + | Gattung: Kleinohrigel (Erinaceus) |
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− | Art: Braunbrustigel | + | Art: Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) |
− | | Der Igel ist Einzelgänger. Jeder Igel hat ein eigenes Revier. Sie machen mit unterschiedlichen Geräuschen auf sich aufmerksam. Igel sind Urtiere, die sich in über 15 Millionen Jahren wenig verändert haben. Nur zur Paarung sucht das Männchen nach einem Weibchen. Danach trennen sich wieder die Wege. Männchen und Weibchen sind schwer zu unterscheiden, da ihr Stachelkleid gleich ist. Igel können schwimmen, tun dies aber nur, wenn es unbedingt nötig ist. Neben natürlichen Feinden ist es vor allem der Mensch, der dem Igel zu schaffen macht. Der Igel ist etwa 22 – 30 cm lang, 1 -1,3 kg. Er ist graubraun, an der empfindlichen Unterseite haarig, an der Oberseite Stachelkleid mit bis zu 7500 Stacheln. | + | | Der Igel ist Einzelgänger. Jeder Igel hat ein eigenes Revier. Sie machen mit unterschiedlichen Geräuschen auf sich aufmerksam. Nur zur Paarung sucht das Männchen nach einem Weibchen. Danach trennen sich wieder die Wege. Männchen und Weibchen sind schwer zu unterscheiden, da ihr Stachelkleid gleich ist. Neben natürlichen Feinden ist es vor allem der Mensch, der dem Igel zu schaffen macht. Der Igel ist etwa 22 – 30 cm lang, 1 -1,3 kg. Er ist graubraun, an der empfindlichen Unterseite haarig, an der Oberseite Stachelkleid mit bis zu 7500 Stacheln. |
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| |[[Datei:HeinrichNicole_Igel.jpg|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Igel.jpg|250px]] |
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| |''Kleiner Fuchs - Aglais urticae'' | | |''Kleiner Fuchs - Aglais urticae'' |
| | | |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| | | |
− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
| | | |
− | Ordnung: Schmetterlinge | + | Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera) |
| | | |
− | Familie: Edelfalter | + | Familie: Edelfalter (Nymphalidae) |
| | | |
| Gattung: Aglais | | Gattung: Aglais |
| | | |
− | Art: Kleiner Fuchs | + | Art: Kleiner Fuchs (Aglais urticae) |
− | | Der Kleine Fuchs gehört bei uns zu den häufigsten am Tage fliegenden Schmetterlingen. Er fliegt bereits ganz früh im Jahr sobald es etwas wärmer geworden ist. Dass der Kleine Fuchs nicht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten steht, verdankt er der Häufigkeit seiner Futterpflanze, der Brennnessel. Zwei bis drei Generationen bildet er im Jahr aus und ist über weite Teile Europas und in den Alpen bis zu einer Höhe von 3.000 m verbreitet. Schon bei den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling sieht man ihn die Frühblüher besuchen, die Falter fliegen dann bis in den April. Die Weibchen legen ihre Eier haufenweise an die Triebspitzen der Brennnesseln. Dort bilden sie ein Gespinst, in dem sich bis zu 100 Raupen befinden. Diese sind schwarz, mit doppelten gelben Rücken- und Seitenstreifen gezeichnet und mit Dornen bewehrt. Die Falter haben eine Flügelspannweite von 40-50 mm. Ihre Flügeloberseiten haben eine orange Grundfärbung, wobei der Flügelansatz, besonders der Hinterflügel dunkelbraun ist. | + | | Den kleinen Fuchs sieht man bei uns am häufigsten der Schmetterlinge. Er fliegt bereits ganz früh im Jahr sobald es etwas wärmer geworden ist. Zwei bis drei Generationen bildet er im Jahr aus und ist über weite Teile Europas verbreitet. Die Weibchen legen ihre Eier haufenweise an den Brennnesseln ab. Die Raupen sind schwarz, mit doppelten gelben Rücken- und Seitenstreifen gezeichnet und mit Dornen bestückt. Die Falter haben eine Flügelspannweite von 40-50 mm. Ihre Flügeloberseiten haben eine orange Grundfärbung, wobei der Ansatz bräunlich ist. |
| | | |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Kleiner_Fuchs.jpg|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Kleiner_Fuchs.jpg|250px]] |
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| |''Gemeiner Ohrwurm - Forficula auricularia'' | | |''Gemeiner Ohrwurm - Forficula auricularia'' |
| | | |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| | | |
− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
| | | |
− | Ordnung: Ohrwürmer | + | Ordnung: Ohrwürmer (Dermaptera) |
| | | |
− | Familie: Eigentliche Ohrwürmer | + | Familie: Eigentliche Ohrwürmer (Forficulidae) |
| | | |
| Gattung: Forficula | | Gattung: Forficula |
| | | |
− | Art: Gemeiner Ohrwurm | + | Art: Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia) |
− | | Der Gemeine Ohrwurm ist ein nachtaktives Tier und besitzt die für ihn typische Zange am Hinterleib. Man findet ihn ganzjährig in den verschiedensten Lebensräumen, häufig ist er in Verstecken zu finden z.B. unter Laub, in Holzspalten… Er lebt von Pflanzen und weichhäutigen Insekten, z.B. Blattläusen. Die Weibchen legen sowohl im Frühjahr als auch im Herbst Eier, die sie, und später auch die Larven, betreut. Der Gemeine Ohrwurm kann fliegen, tut dies aber nur sehr selten. | + | | Der Gemeine Ohrwurm ist ein nachtaktives Tier und besitzt die für ihn typische Zange am Hinterleib. Man findet ihn ganzjährig in den verschiedensten Lebensräumen, häufig ist er in Verstecken zu finden z.B. unter Laub oder in Holzspalten. Er lebt von Pflanzen und weichhäutigen Insekten, z.B. Blattläusen. Die Weibchen legen sowohl im Frühjahr als auch im Herbst Eier, die sie und später auch die Larven, betreut. Der Gemeine Ohrwurm kann fliegen, tut dies aber nur sehr selten. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Gemeiner_Ohrwurm.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Gemeiner_Ohrwurm.JPG|250px]] |
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| |''Wiesengrashüpfer- Chorthippus dorssatus'' | | |''Wiesengrashüpfer- Chorthippus dorssatus'' |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| | | |
− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
| | | |
− | Ordnung: Kurzfühlerschrecken | + | Ordnung: Heuschrecken (Orthoptera) |
| | | |
− | Familie: Feldheuschrecken | + | Familie: Feldheuschrecken (Acrididae) |
| | | |
| Gattung: Chorthippus | | Gattung: Chorthippus |
| | | |
− | Art: Dorsatus | + | Art: Wiesengrashüpfer (Chorthippus dorssatus) |
− | | Der Wiesengrashüpfer kommt überall in Mitteleuropa vor, in Asien ist er auch vertreten. Er lebt in feuchten Wiesen, besonders Mooren, er kommt aber auch auf trockenen Wiesen vor. Die männlichen Tiere sind etwas kleiner als die Weiblichen. Sie sind ungefähr 14-18mm lang und die Weibchen 19-25mm. Ihre Farbe ist braun oder olivgrün, in seltenen Fällen auch grasgrün. Männchen haben häufig ein rot gefärbtes Hinterleibsende. Der Thorax ist häufig dicht behaart. Die Eier überwintern und im Juni schlüpfen dann die Larven. Adulte Tiere findet man ab Ende Juni bis Ende September. Der Wiesengrashüpfer ernährt sich hauptsächlich von Gräsern | + | | Der Wiesengrashüpfer kommt überall in Mitteleuropa vor, in Asien ist er auch vertreten. Er lebt bevorzugt in feuchten Wiesen. Die Männchen sind in ihrem Körperbau kleiner als die Weibchen. Ihre Farbe ist braun oder olivgrün, in manchmal auch grasgrün. Der Thorax ist oft mit Haaren übersät. Die Eier überwintern und im Juni schlüpfen die entsprechenden Larven. Ausgewachsene Tiere findet man ab Ende Juni bis Ende September. Der Wiesengrashüpfer ernährt sich hauptsächlich von Gräsern |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Feldgrashuepfer2.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Feldgrashuepfer2.JPG|250px]] |
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| |''Mauerassel - Oniscus asellus'' | | |''Mauerassel - Oniscus asellus'' |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| | | |
− | Klasse: Höhere Krebse | + | Klasse: Höhere Krebse (Malacostraca) |
| | | |
− | Ordnung: Asseln | + | Ordnung: Asseln (Isopoda) |
| | | |
− | Familie: Mauerasseln | + | Familie: Mauerasseln (Oniscidea) |
| | | |
| Gattung: Oniscus | | Gattung: Oniscus |
| | | |
− | Art: Mauerassel | + | Art: Mauerassel (Oniscus asellus) |
− | | Die Mauerassel ist in weiten Teilen Europas verbreitet, bei uns ist sie überall häufig zu finden besonders an dunklen feuchten Orten, z.B. unter Baumrinden und im Falllaub, regelmäßig auch in Komposthäufen. Der Körper der Mauerassel ist auffallend breit und flach. Die Oberseite ist stark glänzend, der letzte Fühlerabschnitt (Geißel) ist mit 3 Gliedern ausgestattet. Mauerasselweibchen sorgen ein- bis dreimal im Jahr für Nachwuchs. Nach erst ca. 13-16 Häutungen werden die Jungtiere geschlechtsreif. Mauerasseln sind Allesfresser und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzenresten und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Humusbildung. | + | | Die Mauerassel ist in weiten Teilen Europas verbreitet, bei uns ist sie überall häufig zu finden besonders an dunklen und feuchten Orten. Der Körper der Mauerassel ist auffallend breit und flach. Die Oberseite ist stark glänzend, der letzte Fühlerabschnitt (Geißel) ist mit 3 Gliedern ausgestattet. Mauerasselweibchen sorgen ein- bis dreimal im Jahr für Nachwuchs. Mauerasseln sind Allesfresser und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzenresten. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Mauerassel3.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Mauerassel3.JPG|250px]] |
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− | | ''Gemeiner Regenwurm - Lumbricus terrestris'' | + | | ''Gemeiner Regenwurm/ Tauwurm - Lumbricus terrestris'' |
− | Stamm: Ringelwürmer | + | Stamm: Ringelwürmer (Annelida) |
| | | |
− | Klasse: Gürtelwürmer | + | Klasse: Gürtelwürmer (Clitellata) |
| | | |
− | Ordnung: Wenigborster | + | Ordnung: Wenigborster (Oligochaeta) |
| | | |
− | Familie: Regenwürmer | + | Familie: Regenwürmer (Lumbricidae) |
| | | |
− | Gattung: Lumbricus | + | Gattung: Lumbricus |
| | | |
− | Art: Terrestris | + | Art: Gemeiner Regenwurm/ Tauwurm (Lumbricus terrestris) |
| | | |
− | | Der Regenwurm ist bis zu 30cm lang und lebt in einem selbst gegrabenen Gangsystem bis zu 2m unter/in der Erde. Er ist ein Feuchtlufttier, da er durch seine Haut atmet. Seine Nahrung besteht aus Blättern und anderen abgestorbenen Pflanzenresten. Durch Verwertung von Falllaub sowie durch seine Grabtätigkeit trägt er ganz wesentlich zur Humusbildung und Auflockerung des Bodens bei. Regenwürmer sind zwittrig und befruchten sich wechselseitig. Jeder Regenwurm legt nach erfolgreicher Befruchtung 20-90 Kokons ab, aus denen innerhalb der nächsten 12 Wochen die kleinen Würmer schlüpfen. | + | | Der Regenwurm ist bis zu 30cm lang und lebt in einem selbst gegrabenen Gangsystem bis zu 2m unter/in der Erde. Er ist ein Feuchtlufttier, da er durch seine Haut atmet. Seine Nahrung besteht aus abgestorbenen Pflanzenresten. Durch Verwertung von Falllaub sowie durch seine Grabtätigkeit trägt er seinen Teil zur Humusbildung und Auflockerung des Bodens bei. Regenwürmer sind zwittrig und befruchten sich wechselseitig. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_IMG_0518.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_IMG_0518.JPG|250px]] |
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| |''Köcherfliege - Limnephilus lunatus'' | | |''Köcherfliege - Limnephilus lunatus'' |
| | | |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| | | |
− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
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| Ordnung: Köcherfliegen | | Ordnung: Köcherfliegen |
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| Gattung: Limnephilus | | Gattung: Limnephilus |
| | | |
− | Art: Lunatus | + | Art: Köcherfliege (Limnephilus lunatus) |
| | Die Köcherfliege kommt am Ufer stehender, pflanzenreicher Gewässer, überall ziemlich häufig vor. Die Flügelspannweite beträgt 26-37mm bei 10-14mm Körperlänge. Die Flügel sind nicht beschuppt, sondern mit Haaren besetzt. Die Larven der Köcherfliege leben in verschiedenen Gewässern. Die Larven ernähren sich organischer Substanz während das erwachsene Insekt keine Nahrung mehr zu sich nimmt. Es gibt bei uns noch zahlreiche weitere Arten von Köcherfliegen, die dieser sehr ähneln. | | | Die Köcherfliege kommt am Ufer stehender, pflanzenreicher Gewässer, überall ziemlich häufig vor. Die Flügelspannweite beträgt 26-37mm bei 10-14mm Körperlänge. Die Flügel sind nicht beschuppt, sondern mit Haaren besetzt. Die Larven der Köcherfliege leben in verschiedenen Gewässern. Die Larven ernähren sich organischer Substanz während das erwachsene Insekt keine Nahrung mehr zu sich nimmt. Es gibt bei uns noch zahlreiche weitere Arten von Köcherfliegen, die dieser sehr ähneln. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Koecherfliege2.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Koecherfliege2.JPG|250px]] |
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| |''Gemeine Eichenschrecke - Meconema thalassinum'' | | |''Gemeine Eichenschrecke - Meconema thalassinum'' |
| | | |
− | Stamm: Artrhopoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Artrhopoda) |
| | | |
− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
| | | |
− | Ordnung: Springschrecken | + | Ordnung: Springschrecken (Saltatoria) |
| | | |
− | Familie: Tettigoniidae | + | Familie: Tettigoniidae (Laubheuschrecke) |
| | | |
− | Gattung: Meconema | + | Gattung: Meconema |
| | | |
− | Art: Thalassinum | + | Art: Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum) |
− | | Die Gemeine Eichenschrecke ist in Mitteleuropa verbreitet und man kann sie überall dort finden, wo Eichen stehen (daher der Name). Man findet sie hauptsächlich in Laubwäldern, Streuobstwiesen, Parkanlagen, Gärten. Sie ist gelblich-hellgrün gefärbt und ihre Fühler sind ungefähr vierfach so lang als ihre Länge. Sie ernährt sich von Insekten ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber unter Blättern. Ihre Eier legt sie in Öffnungen der Baumrinde, erste Larven erscheinen Anfang Juni. | + | | Die Gemeine Eichenschrecke ist in Mitteleuropa verbreitet und man kann sie überall dort finden, wo Eichen stehen. Sie ist gelblich-hellgrün gefärbt und ihre Fühler sind ungefähr vierfach so lang als ihre Länge. Sie ernährt sich von Insekten ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber unter Blättern. Ihre Eier legt sie in Öffnungen der Baumrinde, erste Larven erscheinen Anfang Juni. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Gemeine_Eichenschrecke.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Gemeine_Eichenschrecke.JPG|250px]] |
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| |''Admiral - Vanessa atalanta'' | | |''Admiral - Vanessa atalanta'' |
| | | |
− | Stamm: Arthropoda | + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| | | |
− | Klasse: Insekten | + | Klasse: Insekten (Insecta) |
| | | |
− | Ordnung: Schmetterlinge | + | Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera) |
| | | |
− | Familie: Edelfalter | + | Familie: Edelfalter (Nymphalidae) |
| | | |
| Gattung: Vanessa | | Gattung: Vanessa |
| | | |
− | Art: Admiral | + | Art: Admiral (Vanessa atalanta) |
− | | Der Admiral zählt zu den schönsten Schmetterlingen Europas. Er lebt in unterschiedlichen Lebensräumen, vor allem aber in bewaldeten, ländlichen Gegenden Obstbaumanlagen, Parks und Gärten. Er hat eine Flügelspannweite von 50-60mm. Die Flügel sind dunkelbraun gefärbt und sowohl der Vorder- als auch der Hinterflügel besitzt eine rote Binde. Am äußersten Rand aller Flügel verläuft eine dünne weiße Linie. Pro Jahr wachsen zwei oder drei Generationen heran, die Raupen ernähren sich von Blättern der Brennnessel | + | | Der Admiral lebt in unterschiedlichen Lebensräumen, vor allem aber in bewaldeten, ländlichen Gegenden- Er hat eine Flügelspannweite von 50-60mm. Die Flügel sind dunkelbraun gefärbt und sowohl der Vorder- als auch der Hinterflügel besitzt einen rot-orangenen Streifen. Am äußersten Rand aller Flügel verläuft eine dünne weiße Linie. Die Raupen ernähren sich von Blättern der Brennnessel. |
| |[[Datei:Admiral.jpg|250px]] | | |[[Datei:Admiral.jpg|250px]] |
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| | ''Europäischer Maulwurf - Talpa europaea'' | | | ''Europäischer Maulwurf - Talpa europaea'' |
− | Stamm: Wirbeltiere | + | Stamm: Chordatiere (Chordata) |
| | | |
− | Klasse: Säugetiere | + | Klasse: Säugetiere (Mammalia) |
| | | |
− | Ordnung: Insektenfresser | + | Ordnung: Insektenfresser (Eulipotyphla) |
| | | |
− | Familie: Maulwürfe | + | Familie: Maulwürfe (Talpidae) |
| | | |
− | Gattung: Eurasische Maulwürfe | + | Gattung: Eurasische Maulwürfe (Talpa) |
| | | |
− | Art: Europäischer Maulwurf | + | Art: Europäischer Maulwurf (Talpa europaea) |
− | | Der Maulwurf lebt in unterirdischen, weit verzweigten Jagdröhren, das er selbst gräbt. Das Aushubmaterial wird an die Erdoberfläche befördert und lässt dort die typischen Maulwurfhügel entstehen. Sein samtartiges, kurzes dichtes Fell verdeckt seine kleinen Augen und Ohren völlig. An deiner rüsselartig, verlängerten Schnauze befinden sich lange Tasthaare ebenso am Schwanz. Die Vorderfüße sind zu Grabschaufeln umgebildet und haben 5 starke Krallen. Er ernährt sich rein tierisch von z.B. Würmern, Bodeninsekten, Larven und Schnecken. Sie halten keine Winterruhe oder Winterschlaf, sie sind auch im Winter aktiv und legen Vorräte an. Pro Jahr wirft das Weibchen 5-6 Junge im weich ausgepolsterten Nest. | + | | Der Maulwurf lebt in unterirdischen, weit verzweigten Röhren, das er selbst gräbt.Sein samtartiges, kurzes dichtes Fell verdeckt seine kleinen Augen und Ohren völlig.Das Fell hat auch keinen Strich um sich gut unter der Erde fortbewegen zu können. An seiner rüsselartigen Schnauze befinden sich lange Tasthaare, ebenso am Schwanz. Die Vordergliedmaßen sind zu Grabschaufeln umgewandelt. Er ernährt sich von Würmern, Bodeninsekten, Larven und Schnecken. Sie halten keine Winterruhe oder Winterschlaf. |
| | [[Datei:HeinrichNicole_IMG_0444.JPG|250px]] | | | [[Datei:HeinrichNicole_IMG_0444.JPG|250px]] |
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| | ''Gefleckte Schnirkelschnecke - Arianta arbustorum'' | | | ''Gefleckte Schnirkelschnecke - Arianta arbustorum'' |
− | Stamm: Mollusken | + | Stamm: Weichtiere (Mollusken) |
| | | |
− | Klasse: Gastropoda | + | Klasse: Schnecken (Gastropoda) |
| | | |
− | Ordnung: echte Lungenschnecken | + | Ordnung: echte Lungenschnecken (Pulmonata) |
| | | |
− | Familie: Schnirkelschnecken | + | Familie: Schnirkelschnecken (Helicidae) |
| | | |
| Gattung: Arianta | | Gattung: Arianta |
| | | |
− | Art: Gefleckte Schnirkelschnecke | + | Art: Gefleckte Schnirkelschnecke (Arianta arbustorum) |
− | |Die gefleckte Schnirkelschnecke wird oftmals auch als Baumschnecke bezeichnet. Sie ist in vielen verschiedenen Lebensräumen anzutreffen, da sie sehr anpassungsfähig ist. Als markante äußere Merkmale sind ihre schwarzen Körper und gefleckten Gehäuse zu erwähnen. Die Färbung des Gehäuses kann allerdings sehr unterschiedlich sein in Farbtönen von Gelb bis Braun. Allerdings hat jedes Gehäuse die dunkle Musterung, die farblich allerdings auch varriieren kann. Als weiteres Merkmal ist noch zu nennen, dass die Gehäusemündung immer hell ist. | + | |Die gefleckte Schnirkelschnecke wird oftmals auch als Baumschnecke bezeichnet. Sie ist in vielen verschiedenen Lebensräumen anzutreffen, da sie sehr anpassungsfähig ist. Als markante äußere Merkmale sind ihr schwarzer Körper und geflecktes Gehäuse zu erwähnen. Die Färbung des Gehäuses kann allerdings sehr unterschiedlich sein in Farbtönen von Gelb bis Braun. Allerdings hat jedes Gehäuse die dunkle Musterung, die farblich allerdings auch varriieren kann. Die Gehäusemündung ist immer hell. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Baumschnecke.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Baumschnecke.JPG|250px]] |
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| Im Sommer leben sie in Laub-, Misch- und Nadelwäldern,großen Gärten und Parks in der Stadt. Im Winter ziehen sie in südliche Länder. | | Im Sommer leben sie in Laub-, Misch- und Nadelwäldern,großen Gärten und Parks in der Stadt. Im Winter ziehen sie in südliche Länder. |
| |[[Datei:HeinrichNicole_Rotkehlchen2.JPG|250px]] | | |[[Datei:HeinrichNicole_Rotkehlchen2.JPG|250px]] |
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| + | | ''Wühlmäuse - Arvicolinae'' |
| + | Stamm: Chordatiere (Chordata) |
| + | |
| + | Klasse: Säugetiere (Mammalia) |
| + | |
| + | Ordnung: Nagetiere (Rodentia) |
| + | |
| + | Familie: Wühler (Cricetidae) |
| + | |
| + | Gattung: Feldmäuse (Microtus), Rötelmäuse (Myodes) |
| + | |
| + | Art: Rötelmaus, Feldmaus, Erdmaus |
| + | | Die meisten Wühlmäuse sind reine Pflanzenfresser und bevorzugen Wurzeln, Knollen oder Zwiebeln. Nur ganz selten fressen sie auch Würmer |
| + | und kleine Insekten. Befallen werden frische Wurzeln von Bäumen und |
| + | Sträuchern, Gemüsearten, aber auch Gräser sowie Körner und Fallobst zählen ebenfalls zum Nahrungsspektrum. Bei anhaltend geschlossener Schneedecke können ihre natürlichen Fressfeinde wie Greifvögel und Eulen sie nicht mehr jagen. Nur der Fuchs und das Wiesel jagen zur Winterzeit noch effektiv Mäuse. |
| + | |[[Datei:HeinrichNicole_IMG_0439.JPG|250px]] |
| + | |- |
| + | | ''Großer Wollschweber - Bombylius major'' |
| + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| + | |
| + | Klasse: Insekten (Insecta) |
| + | |
| + | Ordnung: Zweiflügler (Diptera) |
| + | |
| + | Familie: Wollschweber (Bombyliidae) |
| + | |
| + | Gattung: Bombylius |
| + | |
| + | Art: Großer Wollschweber (Bombylius major) |
| + | | Der große Wollschweber kommt in Europa, Afrika, Asien und Nordarmerika vor allem an Wiesen- und Wegrändern vor. Wo man ihn sichtet sind vermutlich auch Bienenstöcke oder Nester von Grabwespen zu finden, da die Larven des großen Wollschwebers sich parasitär von den Larven der Bienen und Grabwespen ernähren. Der große Wollschweber fällt durch seine Fähigkeit im Flug zu stehen und durch seinen nach vorne gestreckten Saugrüssel auf. |
| + | |[[Datei:HeinrichNicole_Wollschweber.JPG|250px]] |
| + | |- |
| + | | ''Ackerhummel - Bombus pascorum'' |
| + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| + | |
| + | Klasse: Insekten (Insecta) |
| + | |
| + | Ordnung: Hautflügler (Hymenoptera) |
| + | |
| + | Familie: Echte Bienen (Apidae) |
| + | |
| + | Gattung: Hummeln (Bombus) |
| + | |
| + | Art: Ackerhummel (Bombus pascorum) |
| + | | Die Ackerhummel ist die zahlreichste Hummel Deutschlands. Hummeln haben ebenso wie Bienen ein komplexes Populationsverhalten in denen Aufgaben und Hierarchie klar aufgeteilt sind. Die Ackerhummel ernährt sich von Nektar und Pollen, bevorzugt von Pflanzen wie verschiedene Kleearten oder Taubnesselarten, da diese besonders ertragreich sind. Die Ackerhummel fliegt vergleichsweise mit anderen Arten noch sehr spät im Jahr. Die Färbung kann varriieren, allerdings ist die Thoraxbehaarung meist bräunlich-gelbich und hinten erscheint die Färbung schwarz und grau. |
| + | |[[Datei:HeinrichNicole_Ackerhummel.JPG|250px]] |
| + | |- |
| + | | ''Gemeiner Holzbock - Ixodes ricinus'' |
| + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| + | |
| + | Klasse: Spinnentiere (Arachnida) |
| + | |
| + | Ordnung: Zecken (Ixodida) |
| + | |
| + | Familie: Schildzecken (Ixodidae) |
| + | |
| + | Gattung: Ixodes |
| + | |
| + | Art: Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus) |
| + | | Der gemeine Holzbock ist im Volksmund in der Regel nur als Zecke bekannt. Arten der Zecke ernähren sich von Blut von warmblütigen Tieren, wie beispielsweise dem Menschen. Vor allem sind Zecken im Gespräch, da sie bei ihrem Saugakt auch Krankheiten wie Borreliose oder FSME übertragen können. Wenn sie Blut saugen können die Körper bis zu 10mm verlängert werden. In Baden-Württemberg ist der gemeine Holzbock weit verbreitet. |
| + | |[[Datei:HeinrichNicole_Gemeiner_Holzbock.jpg|250px]] |
| + | |- |
| + | | ''Graugrüner Schenkelkäfer'' |
| + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| + | |
| + | Klasse: Insekten (Insecta) |
| + | |
| + | Ordnung: Käfer (Coleoptera) |
| + | |
| + | Familie: Scheinbockkäfer (Oedemeridae) |
| + | |
| + | Gattung: Oedemera |
| + | |
| + | Art: Graugrüner Schenkelkäfer (Oedemera virescens) |
| + | | Der graugrüne Schenkelkäfer gehört zu den Scheinbock- oder Schenkelkäfern. Den Namen erhalten diese Käfer, da bei vielen Arten die Männchen verdickte Oberschenkel besitzen. In der Sonne erkennt man den grünen metallischen Glanz dieses Käfers, ansonsten wirkt er eher grau-bräunlich. Die Larven entwickeln sich in trockenen Stängeln und die adulten Tiere ernähren sich von Pollen. |
| + | |[[Datei:HeinrichNicole_Graugruener_Schenkelkaefer.JPG|250px]] |
| + | |- |
| + | | ''Rüsselkäfer - Curculionidae'' |
| + | Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda) |
| + | |
| + | Klasse: Insekten (Insecta) |
| + | |
| + | Ordnung: Käfer (Coleoptera) |
| + | |
| + | Familie: Rüsselkäfer (Curculionidae) |
| + | |
| + | |Käfer und Larven so gut wie aller Arten ernähren sich von Pflanzen. Innerhalb der Familie existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Arten. Die Unterfamilien mit kurzem Rüssel leben meist auf vielen verschiedenen Pflanzenarten. Manche der Rüsselkäfer sind darauf spezialisiert sich von Holz zu ernähren oder dort zu leben, wie zum Beispiel die Borkenkäfer. Manche ausgewachsenen Tiere ernähren sich auch von Pollen oder Nektar. Rüsselkäfer kommen in Mitteleuropa und den Tropen vor. Sie sind vor allem durch ihren Rüssel, der auch Namensgebend ist, zu erkennen. |
| + | |[[Datei:HeinrichNicole_Ruesselkaefer.JPG|250px]] |
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Tier (Name und Systematik)
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Tierbeschreibung
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Foto
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Gartenlaubkäfer - Phyllopertha horticola
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Käfer (Coleoptera)
Familie: Blatthornkäfer (Scarabaeidae)
Gattung: Phyllopertha
Art: Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola)
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Der Gartenlaubkäfer kann vor allem im Mai und Juni gesehen werden, da zu dieser Zeit die neuen Imago-Tiere schlüpfen. Deshalb wird dieser Käfer oft auch im Volksmund als Mai- oder Junikäfer bezeichnet. Der Gartenlaubkäfer ist an den Flügeln braun gefärbt und weißt Kerbungen in der Flügeldecke auf, der Kopf ist schwarz oder grünlich metallisch glänzend. Am ganzen Körper ist eine Behaarung vorzufinden. Den Lebensraum der Käfer bilden Wiesen oder Waldränder in Mittel- und Osteuropa. Der Gartenlaubkäfer ist zwischen 10-15mm lang.
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Honigbiene - Apis mellifera
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Hautflügler (Hymenoptera)
Familie: Apidae
Gattung: Honigbienen (Apis)
Art: Westliche Honigbiene (Apis mellifera)
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Die Honigbienen sind für unser Ökosystem eine wichtige Komponente, da ihre Hinterbeine darauf spezialisiert sind Pollen zu sammeln, die hierdurch verbreitet werden. Weiterhin produzieren die Bienen Honig aus dem Nektar den sie mit ihren saugenden Mundwerkzeugen aus den Blütenpflanzen gewinnen.Ein Bienenstamm weißt eine Hierarchie auf mit einer Königinn, Drohnen- und Arbeiterbienen. Wegen der Organisationsstruktur des Bienenstocks folgen sie einem komplexen Verhaltensmuster. Die Bienen werden zwischen 10-15mm lang, während die Bienenkönigin bis zu 20mm lang werden kann.
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Blindschleiche - Anguis fragilis
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Kriechtiere (Reptilia)
Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
Familie: Schleichen (Anguidae)
Gattung: Blindschleichen (Anguis)
Art: Blindschleiche (Anguis fragilis)
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Die Blindschleiche ist ein in Europa verbreitetes Reptil, dass oft fälschlicherweise als Schlange angesehen wird. Sie kann sich im Unterschied zu den Schlangen nicht auf allen Untergründen gleich gut fortbewegen. Ein weiteres Merkmal, dass die Blindschleiche von den Schlangen unterscheidet ist, dass sie einen Teil ihres Schwanzes wie Echsen abwerfen und zu einem geringen Teil reproduzieren kann. Die Blindschleiche ist ungefährlich und wird bis zu 60cm lang. Sie ist gräulich oder bräunliche gefärbt und hat oft einen dunklen Rückenstreifen. Blindschleichen stehen unter Artenschutz!
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Zauneidechse - Lacerta agilis
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Kriechtiere (Reptilia)
Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
Familie: Echte Eidechsen (Lacertidae)
Gattung: Halsbandeidechsen (Lacerta)
Art: Zauneidechse (Lacerta agilis)
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Die Zauneidechse ist eine weit verbreitete Eidechsenart. Selbstverständlich besitzt sie das typische Merkmal Teile ihres Schwanzes abwerfen und grötenteils reproduzieren zu können. Dies dient als Schutzmechanismus bei Angriffen und soll den Angreifer irritieren. Die Zauneidechse kann bis zu 30cm lang werden. Die Männchen sind grün gefärbt während die Weibchen braun gefärbt sind. Verschiedene Musterungen sind möglich. Der Kopf ist gedrungen und der Schwanz ist ca. anderthalbmal so lang wie der Rest des Körpers. Gut beobachten kann man diese Tiere beim Aufwärmen in der Sonne in den frühen Morgenstunden oder auf augeheizten Steinen in der Abenddämmerung.
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Garten-Bänderschnecke - Cepaea hortensis
Stamm: Weichtiere (Mollusken)
Klasse: Schnecken (Gastropoda)
Ordnung: echte Lungenschnecken (Pulmonata)
Familie: Schnirkelschnecken (Helicidae)
Gattung: Bänderschnecken (Cepaea)
Art: Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis)
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Die in Europa weit verbreitete Garten-Bänderschnecke hat ein Gehäuse-Durchmesser von ca 25mm. Das Schneckenhaus kann unterschiedlich gefärbt sein, von gelb bis braun. Es gibt Garten-Bänderschnecken mit und ohne dunkle Streifen. Zur Bestimmung entscheidend ist, dass die Gehäusemündung immer hell ist und der Schneckenkörper grau. Diese Schnecke ernährt sich hauptsächlich von Algen.
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Kleiner Feuerfalter - Lycaena phlaeas
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Bläulinge (Lycaenidae)
Gattung: Lycaena
Art: Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas)
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Der Kleine Feuerfalter kommt von April bis Oktober an warmen und blütenreichen Stellen vor. Die Oberseite der Vorderflügel ist gelb bis rot mit deutlichen schwarzen Flecken und dunklem Rand. Die Hinterflügel sind dunkel und weisen auf der Vorderseite einen roten Saum auf. Besonders geschützt nach BArtSchV.
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Landkärtchen - Araschnia levana
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Edelfalter (Nymphalidae)
Gattung: Araschnia
Art: Landkärtchen (Araschnia levana)
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Die Zeichnung seiner Flügelunterseiten ähnelt einer Landkarte, daher der Name. Im Frühjahr schlüpfen leuchtend gelb-braun gefärbte Schmetterlinge aus den Puppen, die Sommergeneration hingegen hat die Grundfarbe schwarz mit weißen Bändern und gelblichen Flecken.Sie haben eine von Flügelspannweite 28-40 mm. Verbreitet ist das Landkärtchen in Spanien und in Teilen von Europa und Asien.
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Seefrosch - Pelophylax ridibundus
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Lurche (Amphibia)
Ordnung: Froschlurche (Anura)
Familie: Echte Frösche (Ranidae)
Gattung: Wasserfrösche (Pelophylax)
Art: Seefrosch (Pelophylax ridibundus)
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Der Seefrosch ist unsere größte Wasserfrosch-Art. Die Weibchen werden 6-10, teils sogar 14cm groß, die Männchen sind etwas kleiner als die Weibchen. Die Oberseite ist olivgrün gefärbt. Allerdings kommt es zu diversen Färbungsvarianten. Auf dem Rücken verlaufen deutlich zu sehende Drüsenleisten. Außerdem befinden sich am Rücken gleichmäßig verteilte braune bis schwarze Flecken, die sich auf den Oberschenkeln zu einer Marmorierung erweitern. Seerfrösche verbringen in der Regel ihr gesamtes Leben am und im Wasser. Seefrösche sind meist ab April aktiv, die Haupt-Fortpflanzungszeit liegt im Mai und Juni. Der Seefrosch ist "Besonders geschützt" nach Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung.
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Spiegelkarpfen - Cyprinus carpio morpha noblis
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Knochenfische (Osteichthyes)
Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes)
Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)
Gattung: Cyprinus
Art: Spiegelkarpfen (vermutete Art, da Fisch in schlechtem Zustand gefunden wurde)
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Der Karpfen ist wohl einer der bekanntesten heimischen Fische. Der Spiegelkarpfen ist eine Form des Karpfens. Karpfen haben für gewöhnlich eine Länge von 30 bis ca. 80 cm und werden bis zu 20 kg schwer. Sie sind Fische mit einer gedrungenen und fülligen Körperform. Die Rückenflosse ist ziemlich lang und er hat ein Rüsselmaul. Weitere Merkmale sind die 4 Barteln, welche sich auf der Oberlippe und in den Mundwinkeln verteilen. Der Karpfen ist ein sehr unempfindlicher Fisch und kann fast überall überleben. Aufgrund der hohen Lebenserwartung und den extremen Größen, die er erreichen kann. ist er so ein beliebter Zuchtfisch.
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Spitzenfleck - Libellula fulva
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Libellen (Odonata)
Familie: Segellibellen (Libellulidae)
Gattung: Libellula
Art: Spitzenfleck (Libellula fulva)
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Der Spitzenfleck fliegt von Mai bis Juni.Typische Merkmale des männlichen Spitzenflecks sind der blau bereifte Hinterleib, am Ende in dunkle Färbung übergehend. Die Farbe des Abdomens der Spitzenfleck Weibchen ist braun bis orange. Ausgefärbte Spitzenfleck Männchen und Weibchen besitzen schwarze dreieckige Flügelmale und die für den deutschen Artnamen verantwortlichen rauchig geschwärzten Flügelspitzen. Seine Flügelspannweite beträgt 75 bis 80 mm. Er ist für Deutschland in der Roten Liste gefährdeter Tierarten als stark gefährdet eingestuft.
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Wasserläufer - Gerris Lacustris
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schnabelkerfen (Hemiptera)
Familie: Wasserläufer (Gerridae)
Gattung: Gerris
Art: Gibbifer (Gerris lacustris)
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Der gemeine Wasserläufer hat eine Größe von ca. 8-20mm. Die beiden hinteren Beinpaare sind stark verlängert und mit wasserabstoßenden Haaren versehen. Der gemeine Wasserläufer ist auf fast allen Stillgewässern von mittlerer und kleiner Größe zu finden. Sie benötigen eine Wassertemperatur von 11-15 °C. Sie ernähren sich räuberisch von verschiedenen Insekten, die ins Wasser fallen.
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Weinbergschnecke - Helix pomatia
Stamm: Weichtiere (Mollusken)
Klasse: Schnecken (Gastropoda)
Ordnung: Lungenschnecken (Stylommatophora)
Familie: Schnirkelschecken (HElicidae)
Gattung: Helix
Art: Weinbergschnecke (Helix pomatia)
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Die Weinbergschnecke ist ein bekannter Vertreter der heimischen Tierwelt und aufgrund ihrer Größe auch mit dem bloßen Auge leicht zu erkennen. Unter den einheimischen auf dem Land lebenden Gehäuseschnecken ist die Weinbergschnecke die größte Art. Weinbergschnecken besitzen tausende von Zähnen (Radula), aber nur einen Fuß, mit dem sie dafür aber über die schärfsten Messerklingen kriechen können. Bei der Paarung sind sie weder Männchen oder Weibchen sondern beides, und zwar gleichzeitig.
Dass sie seit Jahrtausenden zu Speisezwecken gesammelt werden, macht die Weinbergschnecke zu einer unserer bekanntesten Tierarten.
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Gemeiner Weichkäfer - Cantharis fusca
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Käfer (Coleoptera)
Familie: Weichkäfer (Cantharidae)
Gattung: Cantharis
Art: Gemeiner Weichkäfer (Cantharis fusca)
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Der Gemeine Weichkäfer ist in weiten Teilen Europas verbreitet. Man kann ihn regelmäßig auf Wiesen, Feldern und an Waldrändern beobachten. Meist sitzt er auf Pflanzen oder Blüten und hält Ausschau nach Beute.
Er ist ein länglicher, flach gebauter Käfer. Teile des Kopfes und des Halses und die Bauchseite sind rot, sonst schwarz. Er besitzt lange und dünne Fühler. Der Hinterleib ist orangefarben. Er hat erreicht eine Körperlänge von 11-15 mm. Man sieht ihn von Mai bis Juni.Die samtschwarzen Larven leben am Boden und ernähren sich räuberisch. Der gemeine Weichkäfer überwintert in seiner Larvenform.
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Zweipunkt-Schilfeule - Archanara geminipuncta
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Eulenfalter (Noctuidae)
Gattung: Archanara
Art: Zweipunkt-Schilfeule (Archanara geminipuncta)
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Die Zweipunkt-Schilfeule erhält ihren Namen aufgrund ihres gewählten Lebensraumes in der Nähe von Ufern und Schilfpflanzen, sowie der Flügelmusterung in der zwei hellere Punkte zu erkennen sind. Verbreitet ist diese Eulenfalterart in Europa und Südwestasien. Aktiv sind diese Tiere in der Regel nur in der Dämmerung oder nachts. Sie ernähren sich hauptsächlich von krautigen Pflanzen. Die adulten Tiere haben eine Lebensdauer von nur circa zwei bis drei Wochen.
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Wiesenschaumzikade - Philaenus spumarius
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schnabelkerfe
Familie: Schaumzikaden
Gattung: Philaenus
Art: Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius)
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Die Wiesenschaumzikade ist 5-7mm lang und ist außerordentlich variabel gefärbt und gezeichnet. Ihre Grundfärbung ist rotbraun, graubraun oder weißlich, fast ungezeichnet oder mit unterschiedlich angeordneten, dunklen Quer- und Längsflecken. Sie lebt auf Gräsern und niedrigen Pflanzen und ist überall häufig anzutreffen. Sie besitzt eine außerordentliche Sprungfähigkeit Die Larven verbergen sich an krautigen Pflanzen einzeln in Schaumgebilden, die im Volksmund „Kuckucksspeichel“ genannt werden.
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Igel - Erinaceus europaeus
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Ordnung: Insektenfresser (Eulipotyphla)
Familie: Igel (Erinaceidae)
Gattung: Kleinohrigel (Erinaceus)
Art: Braunbrustigel (Erinaceus europaeus)
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Der Igel ist Einzelgänger. Jeder Igel hat ein eigenes Revier. Sie machen mit unterschiedlichen Geräuschen auf sich aufmerksam. Nur zur Paarung sucht das Männchen nach einem Weibchen. Danach trennen sich wieder die Wege. Männchen und Weibchen sind schwer zu unterscheiden, da ihr Stachelkleid gleich ist. Neben natürlichen Feinden ist es vor allem der Mensch, der dem Igel zu schaffen macht. Der Igel ist etwa 22 – 30 cm lang, 1 -1,3 kg. Er ist graubraun, an der empfindlichen Unterseite haarig, an der Oberseite Stachelkleid mit bis zu 7500 Stacheln.
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Kleiner Fuchs - Aglais urticae
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Edelfalter (Nymphalidae)
Gattung: Aglais
Art: Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
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Den kleinen Fuchs sieht man bei uns am häufigsten der Schmetterlinge. Er fliegt bereits ganz früh im Jahr sobald es etwas wärmer geworden ist. Zwei bis drei Generationen bildet er im Jahr aus und ist über weite Teile Europas verbreitet. Die Weibchen legen ihre Eier haufenweise an den Brennnesseln ab. Die Raupen sind schwarz, mit doppelten gelben Rücken- und Seitenstreifen gezeichnet und mit Dornen bestückt. Die Falter haben eine Flügelspannweite von 40-50 mm. Ihre Flügeloberseiten haben eine orange Grundfärbung, wobei der Ansatz bräunlich ist.
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Gemeiner Ohrwurm - Forficula auricularia
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Ohrwürmer (Dermaptera)
Familie: Eigentliche Ohrwürmer (Forficulidae)
Gattung: Forficula
Art: Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia)
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Der Gemeine Ohrwurm ist ein nachtaktives Tier und besitzt die für ihn typische Zange am Hinterleib. Man findet ihn ganzjährig in den verschiedensten Lebensräumen, häufig ist er in Verstecken zu finden z.B. unter Laub oder in Holzspalten. Er lebt von Pflanzen und weichhäutigen Insekten, z.B. Blattläusen. Die Weibchen legen sowohl im Frühjahr als auch im Herbst Eier, die sie und später auch die Larven, betreut. Der Gemeine Ohrwurm kann fliegen, tut dies aber nur sehr selten.
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Wiesengrashüpfer- Chorthippus dorssatus
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Heuschrecken (Orthoptera)
Familie: Feldheuschrecken (Acrididae)
Gattung: Chorthippus
Art: Wiesengrashüpfer (Chorthippus dorssatus)
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Der Wiesengrashüpfer kommt überall in Mitteleuropa vor, in Asien ist er auch vertreten. Er lebt bevorzugt in feuchten Wiesen. Die Männchen sind in ihrem Körperbau kleiner als die Weibchen. Ihre Farbe ist braun oder olivgrün, in manchmal auch grasgrün. Der Thorax ist oft mit Haaren übersät. Die Eier überwintern und im Juni schlüpfen die entsprechenden Larven. Ausgewachsene Tiere findet man ab Ende Juni bis Ende September. Der Wiesengrashüpfer ernährt sich hauptsächlich von Gräsern
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Mauerassel - Oniscus asellus
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Höhere Krebse (Malacostraca)
Ordnung: Asseln (Isopoda)
Familie: Mauerasseln (Oniscidea)
Gattung: Oniscus
Art: Mauerassel (Oniscus asellus)
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Die Mauerassel ist in weiten Teilen Europas verbreitet, bei uns ist sie überall häufig zu finden besonders an dunklen und feuchten Orten. Der Körper der Mauerassel ist auffallend breit und flach. Die Oberseite ist stark glänzend, der letzte Fühlerabschnitt (Geißel) ist mit 3 Gliedern ausgestattet. Mauerasselweibchen sorgen ein- bis dreimal im Jahr für Nachwuchs. Mauerasseln sind Allesfresser und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzenresten.
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Gemeiner Regenwurm/ Tauwurm - Lumbricus terrestris
Stamm: Ringelwürmer (Annelida)
Klasse: Gürtelwürmer (Clitellata)
Ordnung: Wenigborster (Oligochaeta)
Familie: Regenwürmer (Lumbricidae)
Gattung: Lumbricus
Art: Gemeiner Regenwurm/ Tauwurm (Lumbricus terrestris)
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Der Regenwurm ist bis zu 30cm lang und lebt in einem selbst gegrabenen Gangsystem bis zu 2m unter/in der Erde. Er ist ein Feuchtlufttier, da er durch seine Haut atmet. Seine Nahrung besteht aus abgestorbenen Pflanzenresten. Durch Verwertung von Falllaub sowie durch seine Grabtätigkeit trägt er seinen Teil zur Humusbildung und Auflockerung des Bodens bei. Regenwürmer sind zwittrig und befruchten sich wechselseitig.
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Köcherfliege - Limnephilus lunatus
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Köcherfliegen
Familie: Integripalpia
Gattung: Limnephilus
Art: Köcherfliege (Limnephilus lunatus)
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Die Köcherfliege kommt am Ufer stehender, pflanzenreicher Gewässer, überall ziemlich häufig vor. Die Flügelspannweite beträgt 26-37mm bei 10-14mm Körperlänge. Die Flügel sind nicht beschuppt, sondern mit Haaren besetzt. Die Larven der Köcherfliege leben in verschiedenen Gewässern. Die Larven ernähren sich organischer Substanz während das erwachsene Insekt keine Nahrung mehr zu sich nimmt. Es gibt bei uns noch zahlreiche weitere Arten von Köcherfliegen, die dieser sehr ähneln.
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Gemeine Eichenschrecke - Meconema thalassinum
Stamm: Gliederfüßer (Artrhopoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Springschrecken (Saltatoria)
Familie: Tettigoniidae (Laubheuschrecke)
Gattung: Meconema
Art: Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum)
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Die Gemeine Eichenschrecke ist in Mitteleuropa verbreitet und man kann sie überall dort finden, wo Eichen stehen. Sie ist gelblich-hellgrün gefärbt und ihre Fühler sind ungefähr vierfach so lang als ihre Länge. Sie ernährt sich von Insekten ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber unter Blättern. Ihre Eier legt sie in Öffnungen der Baumrinde, erste Larven erscheinen Anfang Juni.
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Amsel - Turdus merula
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Familie: Drosseln (Turdidae)
Gattung: Echte Drosseln (Turdus)
Art: Amsel (Turdus merula)
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Die Amsel ist ein ca. 25cm großer Vogel, welcher ursprünglich ein Waldvogel war, nun auch ganzjährig in Städten lebt. Sie haben einen gelben Schnabel und die Männchen sind schwarz gefiedert, während die Weibchen dunkelbraun sind. Sie ernähren sich vorwiegend von Regenwürmern und Früchten. Ihr melodischer Gesang ist teilweise schon im Winter zu hören.
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Admiral - Vanessa atalanta
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Edelfalter (Nymphalidae)
Gattung: Vanessa
Art: Admiral (Vanessa atalanta)
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Der Admiral lebt in unterschiedlichen Lebensräumen, vor allem aber in bewaldeten, ländlichen Gegenden- Er hat eine Flügelspannweite von 50-60mm. Die Flügel sind dunkelbraun gefärbt und sowohl der Vorder- als auch der Hinterflügel besitzt einen rot-orangenen Streifen. Am äußersten Rand aller Flügel verläuft eine dünne weiße Linie. Die Raupen ernähren sich von Blättern der Brennnessel.
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Europäischer Maulwurf - Talpa europaea
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Ordnung: Insektenfresser (Eulipotyphla)
Familie: Maulwürfe (Talpidae)
Gattung: Eurasische Maulwürfe (Talpa)
Art: Europäischer Maulwurf (Talpa europaea)
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Der Maulwurf lebt in unterirdischen, weit verzweigten Röhren, das er selbst gräbt.Sein samtartiges, kurzes dichtes Fell verdeckt seine kleinen Augen und Ohren völlig.Das Fell hat auch keinen Strich um sich gut unter der Erde fortbewegen zu können. An seiner rüsselartigen Schnauze befinden sich lange Tasthaare, ebenso am Schwanz. Die Vordergliedmaßen sind zu Grabschaufeln umgewandelt. Er ernährt sich von Würmern, Bodeninsekten, Larven und Schnecken. Sie halten keine Winterruhe oder Winterschlaf.
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Stockente - Anas platyrhynchos
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
Familie: Entenvögel (Anatidae)
Gattung: Eigentliche Enten (Anas)
Art: Stockente (Anas platyrhynchos)
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Die Stockente ist die häufigste Wildente und lebt auf so ziemlich jedem Gewässer. Die Männchen sind durch ihr Prachtkleid auffällig. Sie haben einen flaschengrünen Kopf und ein weißes Band am Hals, und einen gelben Schnabel. Die Weibchen sind braun-grau gesprenkelt mit einem braunen Schnabel. Während der Mauser sieht das Schlichtkleid der Erpel den Weibchen zum verwechseln ähnlich. Anhand des Schnabels erkennt man allerdings die Geschlechter. Die Stockenten zeigen ein ausgeprägtes Balzverhalten und pro Jahr legen die Weibchen bis zu 11 Eiern. Die Nester befinden sich gut versteckt am Boden.
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Gefleckte Schnirkelschnecke - Arianta arbustorum
Stamm: Weichtiere (Mollusken)
Klasse: Schnecken (Gastropoda)
Ordnung: echte Lungenschnecken (Pulmonata)
Familie: Schnirkelschnecken (Helicidae)
Gattung: Arianta
Art: Gefleckte Schnirkelschnecke (Arianta arbustorum)
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Die gefleckte Schnirkelschnecke wird oftmals auch als Baumschnecke bezeichnet. Sie ist in vielen verschiedenen Lebensräumen anzutreffen, da sie sehr anpassungsfähig ist. Als markante äußere Merkmale sind ihr schwarzer Körper und geflecktes Gehäuse zu erwähnen. Die Färbung des Gehäuses kann allerdings sehr unterschiedlich sein in Farbtönen von Gelb bis Braun. Allerdings hat jedes Gehäuse die dunkle Musterung, die farblich allerdings auch varriieren kann. Die Gehäusemündung ist immer hell.
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Höckerschwan - Cygnus olor
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
Familie: Entenvögel (Anatidae)
Gattung: Schwäne (Cygnini)
Art: Höckerschwan (Cygnus olor)
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Die Höckerschwäne sind an unseren Gewässern verbreitet. Sie sind leicht an ihrem weißen Gefieder und dem namensgebenden Höcker oberhalb des Schnabels zu erkennen. Höckerschwäne ernähren sich von den Pflanzen im Wasser und den darin befindlichen Kleintieren. Sie paaren sich ein Leben lang mit nur einem Partner. Die Jungen haben ein graues Gefieder, dass sich während dem Heranwachsen zu einem weißen Gefieder entwickelt. Während der Brutzeit sollte man sich von den Schwänen fernhalten, da die Tiere hier sehr aggressiv ihr Territorium verteidigen. Schwäne sind weiterhin zur Jagd freigegeben.
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Rotkehlchen- Erithacus rubecula
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Familie: Fliegenschnäpper(Muscicapidae)
Gattung: Erithacus
Art: Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
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Rotkehlchen sind etwa spatzengroße, hellbraune Vögel mit hellem, fast weißem Bauch. Durch die orange-rote Kehle sind sie unverwechselbar. Sie singen bereits vor Sonnenaufgang.
Im Sommer leben sie in Laub-, Misch- und Nadelwäldern,großen Gärten und Parks in der Stadt. Im Winter ziehen sie in südliche Länder.
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Wühlmäuse - Arvicolinae
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
Familie: Wühler (Cricetidae)
Gattung: Feldmäuse (Microtus), Rötelmäuse (Myodes)
Art: Rötelmaus, Feldmaus, Erdmaus
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Die meisten Wühlmäuse sind reine Pflanzenfresser und bevorzugen Wurzeln, Knollen oder Zwiebeln. Nur ganz selten fressen sie auch Würmer
und kleine Insekten. Befallen werden frische Wurzeln von Bäumen und
Sträuchern, Gemüsearten, aber auch Gräser sowie Körner und Fallobst zählen ebenfalls zum Nahrungsspektrum. Bei anhaltend geschlossener Schneedecke können ihre natürlichen Fressfeinde wie Greifvögel und Eulen sie nicht mehr jagen. Nur der Fuchs und das Wiesel jagen zur Winterzeit noch effektiv Mäuse.
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Großer Wollschweber - Bombylius major
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Zweiflügler (Diptera)
Familie: Wollschweber (Bombyliidae)
Gattung: Bombylius
Art: Großer Wollschweber (Bombylius major)
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Der große Wollschweber kommt in Europa, Afrika, Asien und Nordarmerika vor allem an Wiesen- und Wegrändern vor. Wo man ihn sichtet sind vermutlich auch Bienenstöcke oder Nester von Grabwespen zu finden, da die Larven des großen Wollschwebers sich parasitär von den Larven der Bienen und Grabwespen ernähren. Der große Wollschweber fällt durch seine Fähigkeit im Flug zu stehen und durch seinen nach vorne gestreckten Saugrüssel auf.
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Ackerhummel - Bombus pascorum
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Hautflügler (Hymenoptera)
Familie: Echte Bienen (Apidae)
Gattung: Hummeln (Bombus)
Art: Ackerhummel (Bombus pascorum)
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Die Ackerhummel ist die zahlreichste Hummel Deutschlands. Hummeln haben ebenso wie Bienen ein komplexes Populationsverhalten in denen Aufgaben und Hierarchie klar aufgeteilt sind. Die Ackerhummel ernährt sich von Nektar und Pollen, bevorzugt von Pflanzen wie verschiedene Kleearten oder Taubnesselarten, da diese besonders ertragreich sind. Die Ackerhummel fliegt vergleichsweise mit anderen Arten noch sehr spät im Jahr. Die Färbung kann varriieren, allerdings ist die Thoraxbehaarung meist bräunlich-gelbich und hinten erscheint die Färbung schwarz und grau.
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Gemeiner Holzbock - Ixodes ricinus
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Spinnentiere (Arachnida)
Ordnung: Zecken (Ixodida)
Familie: Schildzecken (Ixodidae)
Gattung: Ixodes
Art: Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus)
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Der gemeine Holzbock ist im Volksmund in der Regel nur als Zecke bekannt. Arten der Zecke ernähren sich von Blut von warmblütigen Tieren, wie beispielsweise dem Menschen. Vor allem sind Zecken im Gespräch, da sie bei ihrem Saugakt auch Krankheiten wie Borreliose oder FSME übertragen können. Wenn sie Blut saugen können die Körper bis zu 10mm verlängert werden. In Baden-Württemberg ist der gemeine Holzbock weit verbreitet.
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Graugrüner Schenkelkäfer
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Käfer (Coleoptera)
Familie: Scheinbockkäfer (Oedemeridae)
Gattung: Oedemera
Art: Graugrüner Schenkelkäfer (Oedemera virescens)
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Der graugrüne Schenkelkäfer gehört zu den Scheinbock- oder Schenkelkäfern. Den Namen erhalten diese Käfer, da bei vielen Arten die Männchen verdickte Oberschenkel besitzen. In der Sonne erkennt man den grünen metallischen Glanz dieses Käfers, ansonsten wirkt er eher grau-bräunlich. Die Larven entwickeln sich in trockenen Stängeln und die adulten Tiere ernähren sich von Pollen.
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Rüsselkäfer - Curculionidae
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Käfer (Coleoptera)
Familie: Rüsselkäfer (Curculionidae)
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Käfer und Larven so gut wie aller Arten ernähren sich von Pflanzen. Innerhalb der Familie existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Arten. Die Unterfamilien mit kurzem Rüssel leben meist auf vielen verschiedenen Pflanzenarten. Manche der Rüsselkäfer sind darauf spezialisiert sich von Holz zu ernähren oder dort zu leben, wie zum Beispiel die Borkenkäfer. Manche ausgewachsenen Tiere ernähren sich auch von Pollen oder Nektar. Rüsselkäfer kommen in Mitteleuropa und den Tropen vor. Sie sind vor allem durch ihren Rüssel, der auch Namensgebend ist, zu erkennen.
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