Ausbildung zum Bäcker: Unterschied zwischen den Versionen
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#''Im Betrieb''<br>Durch das Handeln im Betrieb können schnell neue Erfahrungen gesammelt, Kenntnisse angeeignet und neue Fähigkeiten erworben werden. Die Praxisorientierung ist zudem für das Erlernen sämtlicher Teige hilfreich und notwendig.<br> | #''Im Betrieb''<br>Durch das Handeln im Betrieb können schnell neue Erfahrungen gesammelt, Kenntnisse angeeignet und neue Fähigkeiten erworben werden. Die Praxisorientierung ist zudem für das Erlernen sämtlicher Teige hilfreich und notwendig.<br> | ||
#''In der Schule''<br>In der Berufsschule wird die betriebliche Ausbildung vertieft und ergänzt, so dass das Fachwissen erweitert und die vorhandenen Kenntnisse der Auszubildenden ausgebaut und entwickelt werden.<br> | #''In der Schule''<br>In der Berufsschule wird die betriebliche Ausbildung vertieft und ergänzt, so dass das Fachwissen erweitert und die vorhandenen Kenntnisse der Auszubildenden ausgebaut und entwickelt werden.<br> | ||
| − | #''Überbetriebliche Ausbildung''<br>Die ÜBA eine zweiwöchige überbetriebliche Ausbildungsmaßnahme erweitert die berufliche Ausbildung der Auszubildenden. | + | #''Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA)''<br>Die ÜBA eine zweiwöchige überbetriebliche Ausbildungsmaßnahme erweitert die berufliche Ausbildung der Auszubildenden. |
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Aktuelle Version vom 23. Januar 2013, 18:23 Uhr
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Die Ausbildung zum Bäcker / zur Bäckerin
Voraussetzungen
- Hauptschulabschluss und
- Ausbildungsvertrag
- Bereitschaft zum frühen Aufstehen
- Kreativität
- Interesse an Lebensmitteln
- handwerkliches Geschick
- Teamfähigkeit
- mathematische Grundkenntnisse
Dauer
Die Dauer der Ausbildung beträgt drei Jahre. Bei entsprechender schulischer oder beruflicher Vorbildung kann die Ausbildung verkürzt werden. Ebenso bei sehr guten schulischen und betrieblichen Noten und Leistungen.
Lernorte der Ausbildung
- Im Betrieb
Durch das Handeln im Betrieb können schnell neue Erfahrungen gesammelt, Kenntnisse angeeignet und neue Fähigkeiten erworben werden. Die Praxisorientierung ist zudem für das Erlernen sämtlicher Teige hilfreich und notwendig.
- In der Schule
In der Berufsschule wird die betriebliche Ausbildung vertieft und ergänzt, so dass das Fachwissen erweitert und die vorhandenen Kenntnisse der Auszubildenden ausgebaut und entwickelt werden.
- Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA)
Die ÜBA eine zweiwöchige überbetriebliche Ausbildungsmaßnahme erweitert die berufliche Ausbildung der Auszubildenden.
Die Inhalte der Ausbildung
Die berufsschulische Ausbildung ist in 13 Lernfelder unterteilt:
- Unterweisung einer neuen Mitarbeiterin/Mitarbeiters
- Herstellen einfacher Teige/Massen
- Gestalten, Werben, Beraten und Verkaufen
- Herstellen von Feinen Backwaren aus Teigen
- Herstellen von Weizenbrot und -kleingebäcken
- Herstellen von Backwarensnacks
- Herstellen und Verarbeiten von Sauerteig
- Herstellen von roggenhaltigem Brot und Kleingebäcke
- Herstellen von Schrot-, Vollkorn- und Spezialbroten
- Herstellen von Feinen Backwaren aus Massen
- Herstellen von Torten und Desserts
- Herstellen von kleinen Gerichten
- Planen und Durchführen einer Aktionswoche
Im Lehrplan sind die Lernfelder dem jeweiligen Ausbildungsjahr und der zugehörigen Stundenzahl vermerkt. Eine Zielformulierung zu jedem Lernfeld sowie zu erlernende Inhalte werden ebenfalls aufgeführt.
Die Prüfungen
- Abschlussprüfung der Berufsschule
- Gesellenprüfung der Handwerkskammer
- Modell 9 + 3. Das Modell 9 + 3 ermöglicht den Schülern nach Abschluss der Berufsausbildung einen dem Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand zu erreichen(Mittlerer Bildungsabschluss bei guten Leistungen in der Hauptschule, der Berufsschulprüfung und bei der praktischen Gesellenprüfung)
Aufstiegsmöglichkeiten nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
- Brotprüfer/in
- Betriebsassistent
- Betriebsleiter/in
- selbständige/r Bäckermeister/in
- Backstubenleiter
- Produktionsleiter
- Staatlich geprüfter Lebensmitteltechniker
Podcast über die Ausbildung zum Bäcker/zur Bäckerin
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