Brotgetreide: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Um Brot herzustellen wird hauptsächlich Weizen und Roggen verwendet. Möchte man spezielle Brotsorten backen kann man auch Mehle aus anderen Getreidearten wie z.B. Hafer oder Hirse zufügen. | + | Um Brot herzustellen, wird hauptsächlich Weizen und Roggen verwendet. Möchte man spezielle Brotsorten backen, kann man auch Mehle aus anderen Getreidearten wie z.B. Hafer oder Hirse zufügen. |
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− | Bei Weizen handelt es sich um das in Deutschland und weltweit wichtigste Getreide. Bei uns in Deutschland wird hauptsächlich Winterweizen angebaut, welcher als Futter- oder Brotweizen verwendet wird. Es gibt zum einen den Hartweizengrieß, welcher besonders eiweißreich ist | + | Bei Weizen handelt es sich um das in Deutschland und weltweit wichtigste Getreide. Bei uns in Deutschland wird hauptsächlich Winterweizen angebaut, welcher als Futter- oder Brotweizen verwendet wird. Es gibt zum einen den Hartweizengrieß, welcher besonders eiweißreich ist. Zum anderen gibt es den Weichweizengrieß, der einen höheren Stärkegehalt hat. Für die Herstellung von Backwaren wird hauptsächlich der Weichweizengrieß verwendet. Hartweizengrieß kommt vor allem bei der Herstellung von Teigwaren zum Einsatz. |
− | Der Weizen gehört zur Familie der Gräser. Er hat eine Höhe von ca. 0,5 bis 1,0 m. Weizen | + | Der Weizen gehört zur Familie der Gräser. Er hat eine Höhe von ca. 0,5 bis 1,0 m. Weizen besitzt einen rundlichen Halm, sieht dunkelgrün aus und hat eine gedrungene Ähre. |
− | Brotsorten aus Weizen haben einen milden, neutralen Geschmack | + | Brotsorten aus Weizen haben einen milden, neutralen Geschmack. Deshalb kann man sie gut mit herzhaften und süßen Beilagen essen. Ihr Mineral- und Vitaminstoffgehalt ist nicht besonders hoch. Weizenbrote sind nicht für eine lange Lagerung geeignet, weil sie schnell alt backen werden. |
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Bis Mitte des 19. Jahrhunderts galt Roggen als das wichtigste Getreide zur Brotherstellung. In der Zwischenzeit wurde dieser vom Weizen als wichtigstes Brotgetreide abgelöst. | Bis Mitte des 19. Jahrhunderts galt Roggen als das wichtigste Getreide zur Brotherstellung. In der Zwischenzeit wurde dieser vom Weizen als wichtigstes Brotgetreide abgelöst. | ||
− | Wie auch der Weizen gehört Roggen zur Familie der Gräser | + | Wie auch der Weizen gehört Roggen zur Familie der Gräser und kann 1,5 bis 2,0 m hoch werden. Auch Roggen hat einen rundlichen Halm. Die Getreidepflanze hat eine blaue bis graugrüne Farbe. |
− | Roggenbrote sind meistens großporig und haben einen leicht säuerlichen Geschmack. Sie sind für eine längere Lagerung geeignet | + | Roggenbrote sind meistens großporig und haben einen leicht säuerlichen Geschmack. Sie sind für eine längere Lagerung geeignet, weil sie nur langsam austrocknen. Ihr Vitamin- und Mineralstoffgehalt ist wegen des hohen Ausmahlungsgrades hoch. |
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Genau wie Weizen und Roggen gehört auch Hirse zur Familie der Gräser. | Genau wie Weizen und Roggen gehört auch Hirse zur Familie der Gräser. | ||
− | In Afrika gilt Hirse als wichtigste Brotfrucht | + | In Afrika gilt Hirse als wichtigste Brotfrucht, weil es eine anspruchslose Pflanze ist, welche auch auf kargen Böden und bei großer Dürre gedeiht. |
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2013, 18:50 Uhr
Um Brot herzustellen, wird hauptsächlich Weizen und Roggen verwendet. Möchte man spezielle Brotsorten backen, kann man auch Mehle aus anderen Getreidearten wie z.B. Hafer oder Hirse zufügen.
Bei Weizen handelt es sich um das in Deutschland und weltweit wichtigste Getreide. Bei uns in Deutschland wird hauptsächlich Winterweizen angebaut, welcher als Futter- oder Brotweizen verwendet wird. Es gibt zum einen den Hartweizengrieß, welcher besonders eiweißreich ist. Zum anderen gibt es den Weichweizengrieß, der einen höheren Stärkegehalt hat. Für die Herstellung von Backwaren wird hauptsächlich der Weichweizengrieß verwendet. Hartweizengrieß kommt vor allem bei der Herstellung von Teigwaren zum Einsatz.
Der Weizen gehört zur Familie der Gräser. Er hat eine Höhe von ca. 0,5 bis 1,0 m. Weizen besitzt einen rundlichen Halm, sieht dunkelgrün aus und hat eine gedrungene Ähre.
Brotsorten aus Weizen haben einen milden, neutralen Geschmack. Deshalb kann man sie gut mit herzhaften und süßen Beilagen essen. Ihr Mineral- und Vitaminstoffgehalt ist nicht besonders hoch. Weizenbrote sind nicht für eine lange Lagerung geeignet, weil sie schnell alt backen werden.
Getreideart | Weizen |
Ähre | |
Korn |
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts galt Roggen als das wichtigste Getreide zur Brotherstellung. In der Zwischenzeit wurde dieser vom Weizen als wichtigstes Brotgetreide abgelöst.
Wie auch der Weizen gehört Roggen zur Familie der Gräser und kann 1,5 bis 2,0 m hoch werden. Auch Roggen hat einen rundlichen Halm. Die Getreidepflanze hat eine blaue bis graugrüne Farbe.
Roggenbrote sind meistens großporig und haben einen leicht säuerlichen Geschmack. Sie sind für eine längere Lagerung geeignet, weil sie nur langsam austrocknen. Ihr Vitamin- und Mineralstoffgehalt ist wegen des hohen Ausmahlungsgrades hoch.
Getreideart | Roggen |
Ähre | |
Korn |
Genau wie Weizen und Roggen gehört auch Hirse zur Familie der Gräser.
In Afrika gilt Hirse als wichtigste Brotfrucht, weil es eine anspruchslose Pflanze ist, welche auch auf kargen Böden und bei großer Dürre gedeiht.
Der Hirsegeschmack ist mild und ist deshalb auch für süße und salzige Speisen geeignet. Verwendung findet das Getreide bei der Herstellung von Breien und Suppen. In Broten kommt es meistens nur im Gemisch mit anderen Getreidesorten vor. So ist Hirse beispielsweise zusammen mit Roggen, Hafer, Gerste, Leinsamen und Sesam in einem Sechskornbrot zu finden.
Getreideart | Hirse |
Kolben | |
Korn |
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